Übersicht über die einzelnen Abschnitte
1. Grundlagen
Zuerst schauen wir uns an, was es Wichtiges zu beachten gilt, damit unsere Praxis auch zum Erfolg führt. Danach lernen wir, wie man meditiert, und darauffolgend über die Wichtigkeit des Herzens, bevor wir uns dann auf unsere konkrete Heilungs- und Selbsterkenntnisreise begeben.
2. FBY Basis-Übungsreihe
Für die FBY Basis-Übungsreihe sollte man sich regelmäßig – am besten gleich am Morgen, bevor man in seinen Alltag startet – Zeit nehmen. Diese Übungsreihe arbeitet an all deinen Körperebenen, um sie ganzheitlich und nachhaltig zu heilen und dich für das bewusste Erfahren deines Höheren Selbst zu öffnen. Mit einem nur relativ geringen täglichen Zeitaufwand kannst du damit Quantensprünge in deiner Entwicklung machen. Dabei werden dir die jeweiligen Körper immer bewusster, du reinigst/klärst sie und erlangst im Laufe der Zeit auch mehr Meisterschaft darüber. Jede der Übungen kann übrigens auch unabhängig von den anderen alleine praktiziert werden!
2.1. Ganzheitliche Heilung
Nachdem wir unsere Aufmerksamkeit nun schon ein bisschen konzentrieren können, widmen wir uns jetzt der konkreten Heilungspraxis und beginnen dabei mit dem Gröbsten unserer Körper – dem physischen Körper. Als Zweites lernen wir den pranischen Körper kennen, danach den emotionalen Körper und zum Schluss den Subtilsten dieser vier – den mentalen Körper.
2.2. Selbsterkenntnis
Auf unserer Reise der Selbsterkenntnis lassen wir nun die Identifikation mit den 4 vorher besprochenen Körpern los, erfahren dadurch unseren kausalen Körper und entspannen uns schlussendlich in unser Höheres (wahres) Selbst, das jenseits des kausalen Körpers ist.
3.
Zusammenfassung der Basis-Übungsreihe und Vorlage zum Üben
4. Praxis für die restliche Zeit des Tages
Diese Praxis ist essentiell wichtig, um auf deinem Weg der Selbsterkenntnis (aber auch der Heilung) voranzukommen. Du integrierst damit den durch die Übungen temporär erlangten höheren Bewusstseinszustand in deinen Alltag und transformierst damit alte Seinszustände, Denkmuster und Verhaltensweisen.
5. Zusätzliche Praxis und Übungsreihen
Mit diesen Übungsreihen arbeiten wir zusätzlich noch gezielt und tiefer an einzelnen Körperebenen bzw. der Selbsterkenntnis. Sie sind eine wichtige Ergänzung zur Basis-Übungsreihe und der Praxis für die restliche Zeit des Tages, und man kann sie zusätzlich praktizieren, um noch schneller Fortschritte zu machen.
5.1. Physischer Körper
Um körperlich so richtig fit zu werden/bleiben, braucht es auch noch zusätzliches Körpertraining. Je nachdem, wie wichtig dir körperliche Fitness ist und wie viel Zeit du aufwenden willst, kannst du z.B. Kardiotraining, Krafttraining und/oder zusätzlich noch Asanas machen. Auf diese zusätzlichen Übungen für den physischen Körper möchte ich hier aber nicht weiter eingehen, da es diesbezüglich schon ein leicht zugängliches, reiches Angebot an Praktiken gibt – online sowie offline.
5.2. Pranischer Körper: Die Pranayama-Übungsreihe
In der Pranayama-Übungsreihe praktizieren wir unter anderem einige Atemübungen aus der Yogalehre. Es geht bei diesen Übungen hauptsächlich darum, mehr Kontrolle über die Atmung zu erlangen und gestaute Energien und Emotionen aus unserem Körpersystem zu lösen und es zu harmonisieren. Jede der Übungen hat eine ganz spezifische Wirkung, die dann im jeweiligen Abschnitt erklärt wird.
5.3. Emotionaler Körper: Die Chakraheilungs-Übungsreihe
Da wir im Laufe unseres Lebens durch verschiedene (traumatische) Erfahrungen Emotionen in unserem Körpersystem speichern bzw. stauen, ist es wichtig, dass wir diese bewusst fühlen lernen und dadurch wieder in Fluss bringen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit von unerwünschten Empfindungen und Emotionen weggenommen haben und weiter ständig bewusst oder unbewusst wegnehmen – obwohl sie da sind – leisten wir Widerstand gegen das, was ist, und verhindern somit die Transformation dieser Energien. Nach dem Motto: Was du ablehnst, das kann nicht gehen. Bei dieser Übungsreihe arbeiten wir neben der Fokussierung unserer Aufmerksamkeit auch mit Liebesenergie, um gestaute negative Empfindungen und Emotionen wieder in Fluss zu bringen, falls diese dazu schon bereit sind.
5.4. Mentaler Körper
Beim mentalen Körper habe ich keine eigene Übungsreihe angeführt, aber du kannst die Manifestationsübung aus der FBY Basis-Übungsreihe im Laufe des Tages immer wieder einmal kurz machen, wenn du willst.
5.5. Kausaler Körper und jenseits davon: Die Meditations-Übungsreihe
Bei dieser Übungsreihe geht es darum, dass wir uns durch längere Meditation weiter und tiefer für die Erfahrung unserer Seele und in Folge unseres Höheren Selbst, das jenseits der Welt der Formen liegt, öffnen.
Abschliessend
Etwas möchte ich dir auch noch gerne ins Bewusstsein rufen, bevor es jetzt gleich konkret losgeht... das Entscheidende, um von deinem jetzigen Zustand zu dem gewünschten Seins- bzw. Bewusstseinszustand zu kommen, ist: Praxis!
Wie schon Swami Sivananda (der Begründer von Sivananda Yoga) treffend sagte: 'Eine Unze Praxis ist mehr wert als eine Tonne Theorie!'
Allerdings gilt es dabei auch nicht in die mentale Falle zu tappen, das Glücklichsein in die Zukunft zu verschieben, denn die Praxis selbst dient im Grunde auch dazu, zu erkennen, dass das, nachdem wir suchen, bereits im Hier und Jetzt da ist.
Als nächstes geht es jetzt zu: 1. Grundlagen