2.1. FBY Basis-Übungreihe Teil 1: Ganzheitliche Heilung

Was verstehe ich unter ganzheitlicher Heilung?

Um Beschwerden so effektiv wie möglich aufzulö­sen bzw. zu lindern, arbeiten wir mit FBY daran, diese in all unseren Körpern aufzulösen, anstatt das Problem nur in einem der Körper zu adressieren.

1. Im physischen Körper ist dies das Auflösen bzw. lindern von physischen Ein­schränkungen, Krankheiten und anderen Beschwerden sowie das Erlangen von Fitness.
2. Im pranischen Körper ist dies das Beseitigen von Energieblo­ckaden in den Energiekanälen und das Harmonisieren der ver­schiedenen Energien im Körper.
3. Im emotionalen Körper ist dies das Auflösen von negativen Emotionen, die sich dort und in den Chakren abgelagert haben.
4. Im mentalen Körper ist dies unter anderem das Auflösen von falschen Sicht­weisen.

Wie entsteht Leid?

Sutra 2.3.: „Unwissenheit (falsches Verstehen), Identifikation mit dem Wandelbaren, Anhaftung und Ablehnung und Todesangst sind die Ursachen des Leidens.“

1. Unwissenheit (bzw. Unbewusstheit; falsches Verstehen) über die wahre Natur unseres Wesens und wie die Schöpfung funktioniert.
(➝ In Wahrheit sind wir in unserer Essenz spirituelle Wesen aus reinem Bewusstsein, aus Licht und Liebe, die auf der Erde sind, um gewisse Erfahrungen zu machen.)
Daraus folgend...
2. Der Identifikation mit den Körpern anstatt dem Wahren Selbst.
Daraus folgend...
3. Dem Anhaften an angenehme Erfahrungen (auch Personen usw.) und dem Ablehnen von unangenehmen Erfahrungen.

Unter anderem sieht man das übrigens auch in der Tibetischen Medizin so.

Ich möchte hierzu aber auch noch erwähnen, dass es für Seelen, die auf diesen Planeten kommen, ganz üblich ist, dass sie nicht mehr wissen, wer sie wirklich sind – das ist sogar eine Grundvoraussetzung, um hier gewisse Erfahrungen machen zu können. Daraus folgend ist es auch üblich, dass man sich mit den Körpern identifiziert und sich dadurch dann an gewisse Sachen anhaftet und gewisse andere Sachen ablehnt.

Woher kommt Krankheit?

Nach dem universellen Gesetz des Karma liegt allem, also auch jeder Krankheit, eine Ursache zugrunde. Diese Krankheitsursache kann im Körpersystem (z.B. negative Gedanken,..) liegen, oder aber auch durch falsches Verhalten (z.B. falsche Ernährung, zu wenig Bewegung,..) oder Umwelteinflüsse entstehen. Krankheiten tauchen also nicht einfach zufällig auf – sowie nichts in der Schöpfung einfach zufällig passiert.

Bei der Heilungsarbeit geht es demzufolge dann darum, die zugrundeliegende Ursache aufzulösen, um damit das Symptom zu heilen.

Du wirst dich jetzt vielleicht fragen... aber wie ist das dann bei Babys und Kindern, die Krankheiten haben?

Keine Seele kommt als 'unbeschriebenes Blatt' auf diesen Plane­ten. In so einem Fall hat das Baby/Kind diese Krankheit in seinem 'energetischen Gepäck' von dem/den Vorleben mit­gebracht (=Sanchita Karma). Dies dient der Seele auch dazu, gewisse Erfahrungen zu machen, die sie nur so machen kann.

Wie verläuft die Heilung von Blockierungen?

Heilung verläuft oft anders wie sich das viele vorstellen. Ja, es kommt vor, dass sich gewisse Blockierungen während des Praktizierens der Übun­gen bzw. während man Schattenarbeit macht lösen, aber öfter ver­läuft es anders.

Die blockierenden Energien werden durch das Praktizieren oft nur sozusagen immer weiter an die Oberfläche gebracht und können sich dann im Laufe der Zeit erst auflösen. Dieses Auflösen passiert z.B. dann auch oft durch gewisse externe Situationen, in die man nach der Heilarbeit plötzlich gerät, die das Potenzial beinhalten, gewisse Energien wieder in Fluss zu bringen, gestaute Emotionen aufzulösen und verzerrte Sichtweisen zu än­dern.

Es kann auch sein, dass plötzlich gewisse Menschen neu in dein Leben kommen, und alte Bekanntschaften sich auflösen, dass du neue Lehrer findest (für die du vorher vielleicht noch nicht bereit warst),... Beobachte also, was so alles in deinem Leben passiert, wenn du an dir arbeitest, es ist nämlich oft sehr interessant, gewisse Zusammen­hänge zu erkennen.

Ganzheitliche Heilung durch FBY

Im Abschnitt über 'Ganzheitliche Heilung' der Basis-Übungsreihe von FBY werden wir uns jedem einzelnen unserer Körper immer be­wusster (um in Folge dann auch leichter aus der Identifikation mit dem jeweiligen Körper gehen zu können), wir machen ihn frei von Blockierungen und optimieren seine Funktions­weise. Dabei starten wir beim Grobstofflichsten und gehen dann immer weiter ins Subtile.

Über die Wichtigkeit Heilarbeit zu machen

Das ultimative Ziel jeder Seele (nicht jedoch für jede Seele in die­ser Inkarnation) ist Selbsterkenntnis und das Zurückkehren in ihren natürlichen Zustand von höchster Glückseligkeit. Das Körpersys­tem zu klären ist zwar sehr wichtig (und für viele Seelen auch ein notwendiger Prozess auf dem Weg zur Selbsterkenntnis), aber es dient im Endeffekt hauptsächlich dazu, bereit zu werden für Selbsterkenntnis und um diese dann auch aufrechterhalten zu können.

Es ist für die meisten Menschen angebracht, gewisse Blockierun­gen aufzulösen, aber das Hauptziel sollte man immer im Auge be­halten. Auch… das Heilen des Körpersystems von allen vorhan­denen Blockierungen ist ein oft endloses Unterfangen – es ist nicht notwendig, all die Blockierungen aufzulösen, um auf dem Weg der Selbsterkenntnis voran­schreiten zu können. Tiefe Heilung passiert dann übrigens auch oft von selbst, je mehr man in seinen natürlichen Seinszustand zurückkommt.

Was sagt die Wissenschaft dazu?

Über Gedanken, Sichtweisen und Emotionen als Ursache für Krankheiten und Heilung:

Der japanische Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto hat in seinen Studien (siehe dazu das Buch 'Die Botschaft des Wassers') ge­zeigt, dass unsere Gedanken, Emotionen und Worte direk­te Auswirkungen auf die Struktur von Wassermolekülen haben. Wenn man dann bedenkt, dass der menschliche Körper zu ca. 70% aus Wasser besteht, wird einem klar, dass wir selbst die Struktur des Wassers in unserem eigenen Körper bestimmen. Positive Gedanken und Emotionen erzeugen dabei eine harmonische, geordnete Struktur und negative eine chaotische.

Zur Veranschaulichung - jede der folgenden Wasserkristalle war dem dementsprechenden Wort ausgesetzt:

Liebe und Dankbarkeit:

Bild von Wassermolekül

Du ekelst mich an:
Bild von Wassermolekül

Danke:

Bild von Wassermolekül

Seine Forschungen zeigen auch, wie sich die Struktur von verunreinigtem Wasser verändert, wenn man sie positiven Gedanken aussetzt. Die nachfolgenden Bilder zeigen die Struktur des Wassers aus dem Fujiwara Dam, bevor und nachdem es eine Stunde lang den Gebeten eines Buddhistischen Priesters ausgesetzt war.

Davor:

Bild von Wassermolekül

Danach:

Bild von Wassermolekül

Dies zeigt also, dass unsere Gedanken, Emotionen und Worte unsere eigene Gesundheit beeinflussen bzw. diese aktiv bestimmen.

Einen weiteren wissenschaftlichen Beweis findet man im soge­nannten 'Placebo-Effekt'. Durch den 'Placebo-Effekt' gesunden kranke Menschen bei Verabreichung von 'Placebo-Medikamenten' alleine dadurch, dass sie glauben, ein wirkungsvolles Medikament gegen ihre Be­schwerden bekommen zu haben. In Wahrheit haben sie z.B. eine Pille aus Zucker bekommen.

Diese Menschen sind also bereit dafür, 'geheilt' zu werden, und al­leine der Glaube daran, dass sie durch die verabreichte Pille geheilt werden können, bewirkt, dass die Krankheit aufgelöst wird. Dies stellt für die westliche Medizin natürlich ein Problem dar, da es so etwas nach ihrer Lehre nicht geben dürfte. Siehe dazu auch das New York Times-Bestseller-Buch: 'Mind Over Medicine: Scientific Proof That You Can Heal Yourself' von Lissa Rankin, M.D.

Dr. Joe Dispenza und Dr. Bruce Lipton haben ebenfalls verschiede­ne Studien über die Wirkung von Gedanken und Emotio­nen auf den Körper gemacht. Z.B. hat Dr. Joe Dispenza do­kumentiert, wie sich bei 117 Probanten das Immunsystem um ca. 50% verbessert hat, indem sie täglich über einen gewissen Zeit­raum eine Dankbarkeitsmeditation gemacht haben.

Ein weiteres Experiment diesbezüglich ist hier dokumentiert: UCSD: Water, Blood, and the Microbiome

Nun ist es aber an der Zeit für: 2.1.1. Der Physische Körper