1. Zusammenfassung:
1.
Physischer Körper
1.1.
Yogaübung: Der Sonnengruß
1.2. Asanas: Vorwärtsbeuge, Taube
und Drehsitz
2.
Pranischer Körper
Starkes
Yogisches Atmen
3.
Emotionaler Köper
Bedingungsloses
Annehmen und Liebesenergie
4.
Mentaler Körper
Bewusstes
Manifestieren
5.
Kausaler Körper und jenseits davon
Selbsterkenntnis
Meditation
2. Vorlage zum Üben:
1. Physischer Körper
1.1. Yogaübung: Der Sonnengruß
Allgemein:
*
Die
Augen sind während der ganzen Übung geöffnet.
*
Die
Atemzüge sollen sich ungefähr über die gesamte
Dauer
der jeweiligen Bewegung
erstrecken
und durch die Nase gemacht werden.
*
Die Bewegungen sollen flüssig ineinander übergehen.
*
Sei mit der Aufmerksamkeit voll und ganz in deinem Körper und
bewege dich so bewusst wie möglich.
Anleitung:
* Komme zum vorderen Bereich der Matte, Füße sind zusammen und die
Hände vor der Brust.
*
Danke innerlich der Sonne.
*
Mache dann 12 Wiederholungen des Sonnengrußes.
*
Spüre nach dem Praktizieren noch kurz nach, wie sich dein Körper
danach anfühlt.
1.2. Asanas
1.2.1. Die Vorwärtsbeuge
1.2.2. Die Taube
Anleitung:
*
Komme in den Vierfüßlerstand: Die Hände sind dabei unter den
Schultern und die Knie unter den Hüften.
*
Bringe das
linke Knie
zur linken
Hand und dann den linken
Fuß unter die rechte
Hüfte, sodass der linke
Unterschenkel
so parallel wie möglich mit der Hüfte ist.
*
Lass die
Hüfte in Richtung Matte sinken, biege die Wirbelsäule sanft nach
hinten und stütze dich mit den Armen ab.
*
Aus der
Stellung kommen: Komme,
während du ausatmest,
wieder langsam
aus der Stellung.
*
Halte
diese Stellung
recht und links
jeweils für eine
Minute.
1.2.3. Der Drehsitz
Kontraindikationen: Nicht geeignet bei Schwangerschaft, Ischiasproblemen, starken Bandscheibenproblemen oder Bandscheibenvor fall, bei Magengeschwür, bei Überfunktion der Schilddrüse und bei Brüchen.
Anleitung:
*
Bring die
Ferse des linken
Fußes zum rechten
Gesäß.
*
Gib den rechten Fuß neben das linke Knie.
*
Während du ausatmest, drehst du dich nach rechts und bringst den
Ellenbogen des linken Arms zum rechten Knie.
*
Halte den Rücken gerade und atme langsam und tief.
*
Mit dem Ausatmung kannst du hin und wieder noch ein bisschen tiefer
in die Dehnung gehen.
*
Aus der Stellung kommen: Atme aus, während du aus der Stellung
kommst.
*
Mach diese Übung auf beiden Seiten jeweils für eine Minute.
Spüre danach noch kurz nach, wie sich dein Körper jetzt anfühlt, nachdem du diese drei Asanas gemacht hast.
2. Pranischer Körper
Allgemein:
*
Atme aktiv, tief und fest in Bauch, Brust und Schultern ein und nur
passiv (und nicht vollständig) wieder aus, bevor du das nächste
Mal wieder einatmest.
*
Mach keine Pause zwischen Ein- und Ausatmen und Aus-
und Einatmen.
*
Atme durch den Mund ein und aus.
Kontraindikationen:
Nur
sanft Üben bei: hohem
Blutdruck, Herzerkrankungen, schweren Lungenproblemen.
Sollte
nicht gemacht werden bei:
Angstzuständen, kürzlich aufgetretenen Panikattacken,
posttraumatischer Belastungsstörung
(PTBS oder PTSD), Schwangerschaft und
in Situationen,
wo es gefährlich wäre,
wenn man
ohnmächtig wird.
Anleitung:
*
Mach ca. zwischen 20-50
Atemzüge pro Runde.
*
Atme nach den 20-50
Atemzügen ca. die Hälfte der Luft aus und verweile dann einfach in
diesem Zustand der völligen energetischen Fülle und versuche, dich
nicht im Denken zu verlieren.
*
Wenn der Impuls zum Atmen kommt, mach einen tiefen Atemzug, halte
die Luft für ca. 10 Sekunden an und mache einen Wurzel- und
Kinnverschluss.
*
Mach danach 1-3 normale
Atemzüge, bevor du mit der nächsten Runde beginnst.
*
Mach nach
Möglichkeit drei
Runden.
Nach der Übung spüren wir kurz nach, wie sich unser Körpersystem jetzt anfühlt.
3. Emotionaler Körper
Bedingungsloses Annehmen und Liebesenergie
Anleitung:
* Bringe
deine Aufmerksamkeit zuerst dorthin, wo du die stärksten
negativen körperlichen Empfindungen im Körper wahrnehmen kannst.
* Fühle
nun für 5 Minuten in
diesen Bereich so
tief wie möglich hinein und schau,
was du dort für Empfindungen wahrnehmen kannst.
Was auch
immer es ist, nimm es einfach wahr,
ohne es zu benennen und ohne es zu
be- bzw.
verurteilen,
und sag innerlich: 1. Alles in mir
darf jetzt da sein. 2. Ich bin bereit, jetzt alles in
mir zu fühlen. Oder
alternativ: Ich bin bereit, jetzt alles
in z.B.
meinem Solarplexus Chakra zu fühlen.
*
Bringe nach
diesen 5
Minuten deine Aufmerksamkeit in dein
Herzchakra und sage innerlich zuerst: 'Ich gehe in Resonanz zur
bedingungslosen Liebe.'
Fühle,
wie dein Herzchakra sich nun weiter öffnet und Liebesenergie
erzeugt. Sage dann weiter: 'Ich fühle diese Liebe tiefer und tiefer
mit jedem Atemzug.' Mache nun ein paar Atemzüge und spüre,
wie die Liebe in deinem Herzchakra tiefer und stärker wird.
*
Sag nun innerlich immer beim Einatmen: 'Liebe' und fühle dabei, wie
du Liebe in deinem Herzchakra erzeugst. Beim Ausatmen leitest du nun
diese Liebe mit deiner Aufmerksamkeit 5 Minuten lang in den Bereich,
in den du vorher hineingefühlt hast, während du wieder innerlich
'Liebe' sagst und fühlst.
4. Mentaler Körper
Bewusstes Manifestieren
"Übernimm das Gefühl, als ob der Wunsch schon erfüllt ist." – Neville Goddard
Allgemein:
*
Wir
kreieren mit unseren Gedanken unsere Realität jeden
Moment selbst. Wenn wir also eine andere Realität kreieren wollen,
müssen wir unsere Gedanken, Gefühle, Worte und
Handlungen bewusst dafür verwenden, das Gewünschte zu
manifestieren.
Anleitung:
*
Mach
dir als Erstes
bewusst,
was du manifestieren willst. Definiere es
genau
und mach dir ein klares Bild davon.
*
Visualisiere
dann
für 5 Minuten,
dass du das Gewünschte bereits (erreicht) hast, und zwar so lebhaft
wie möglich –
beziehe dabei nach Möglichkeit alle deine Sinne mit ein. Du kannst
zusätzlich auch dementsprechende Gedanken bzw. Affirmationen denken
oder sprechen. Und...
fühle die dadurch erzeugten Emotionen so intensiv wie möglich!
*
Bringe
das Gewünschte nun für
5 Minuten in
deinen
Alltag. Visualisiere und fühle,
wie du ein Leben lebst,
in
dem
das Gewünschte bereits ein Teil deines Lebens ist
und es ganz normal für dich geworden ist, es zu haben (bzw. zu
sein). Fühle dabei die Freude oder das Glück, das du dabei
empfindest.
5. Kausaler Körper und jenseits davon
Im nächsten Abschnitt findest du nun noch eine genaue Anleitung, über was du den restlichen Tag machen kannst, um weiter an deiner Heilung und Selbsterkenntnis zu arbeiten.