Bei dieser Übungsreihe geht es hauptsächlich darum, dass wir uns mit Hilfe von Meditation weiter für die Erfahrung unseres Höheren Selbst öffnen, das jenseits der Welt der Formen liegt.
Dazu ein paar Verse aus dem Yogasutra:
Sutra 1.2.: „Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen im Geiste.“
Sutra 1.3.: „Dann ruht der Sehende in seinem wahren Selbst.“ oder „Dann weilt das wahre Selbst in der Erkenntnis seiner eigenen Natur.“
Sutra 1.4.: „Sonst verzerren Gedanken die Wahrnehmung.“ oder „In anderen Zuständen ist der Geist mit seinen Bewegungen identifiziert.“
Sutra 1.12.: „Die Kontrolle der Gedanken im Geist wird durch Übung und Verhaftungslosigkeit erreicht.“
Sutra 1.16.: „Die höchste Gelassenheit kommt durch Erfahrung des wahren Selbst, dann verlieren die Wirkkräfte der Natur ihre Macht.“
Sutra 1.24.: „Ishvara ist individuell erfahrenes göttliches Bewusstsein, unberührt von Leid, Handlungen, Handlungsergebnissen oder Wünschen.“
Sutra 1.41.: „Sind die Gedankenwellen beruhigt, nimmt der Geist wie ein Kristall die Farbe des Objektes an, es verschmilzt der Wahrnehmende, die Wahrnehmung und das Wahrgenommene miteinander ins Überbewusstsein.“
Sutra 4.31.: „Von allen Schleiern und Schmutz befreit, wird das relative Wissen des Geistes winzig gegenüber der unendlichen Erkenntnis.“
5.3.1. Übersicht
1.
Yogische Körperübung
Der
Sonnengruß
2.
Pranayama
Nadi
Shodhana
3.
Meditation
Selbsterkenntnis
Meditation
5.3.2. Die einzelnen Übungen
1. Yogische Körperübung: Der Sonnengruß
Wir
machen 12 Wiederholungen des Sonnengrußes.
2. Pranayama: Nadi Shodana
Wir machen 10 Minuten lang Nadi Shodhana.
3. Meditation: Selbsterkenntnis Meditation
Wir machen für 40 Minuten die Selbsterkenntnis Meditation.